Ulla (36) „Mein kleiner Sohn hat mich zum Aufhören motiviert“

Erfolgsgeschichten mit dem Rauchen aufgehört

Hallo,

ich heisse Ulla bin 36 und habe vor 13 Tagen aufgehört zu rauchen. Nachdem ich 22 Jahre geraucht habe, 20-30 Zigaretten am Tag.

Was ist passiert, dass ich aufgehört habe? Nicht viel. Mein kleiner Sohn (6 Jahre) las auf der Schachtel „Rauchen kann tödlich sein, Raucher sterben früher“ u.s.w. Er war erschrocken und fragte mich, warum ich rauche, wenn ich doch dann sterbe! Ich wusste keine Antwort, wie soll man auch unlogisches einem Kind erklären? Also beschloss ich aufzuhören

Aber nur wie? Ich holte mir Nikotinpflaster, rauchte am 6.8.04 morgens um 9 meine erste Zigarette auf dem Balkon (mit dem Kaffee dabei, die schönste Zeit des Tages) und damit auch meine letzte. Danach klebten mein Sohn und mein Mann (Nichtraucher seit 9 Jahren) mir das Pflaster voller Stolz auf. Ich benutzte dieses 1 Woche lang, danach nicht mehr und ich rauche immer noch nicht. Obwohl der Entzug die Hölle war: Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, Schlafstörungen,
wirre Träume und nur die Gedanken an Zigaretten. Doch die Gedanken daran lassen nach – irgendwie.

Aber wie könnte ich wieder anfangen zu rauchen und meinen beiden Männern ins Gesicht schauen ohne mich zu schämen? Das geht nicht und deshalb will ich standhaft bleiben! Denn was gibt es schöneres, als dass mein Sohn sagt: Prima Mama! Jetzt lebst du viel länger und kannst ganz laaange mit mir spielen!!
Ich wünsche allen anderen ein gutes Durchhaltevermögen – Ihr schafft das auch!

Ulla

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